DIW Berlin Wochenbericht Nr. 44/2007
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zulassig.
DIW Berlin setzt auf Prasenz in den USA
Zimmermann: „Okonomen dürfen Globalisierung
nicht nur anderen predigen“
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) starkt seine internationale
Vernetzung: In Washington stellt sich heute ein neues Institut, DIW DC, der Offentlichkeit
vor, zu dem das DIW Berlin ein besonderes Kooperationsverhaltnis hat. Das DIW DC ist eine
unabhangige, gemeinnützige Organisation, die eng mit der renommierten Georgetown Uni-
versityverbunden ist. Die neue Beziehung starkt die internationale Vernetzung des Berliner
Instituts mit Hochschulen, Think Tanks und Organisationen. „Wir wollen unsere Forschung
noch starker internationalisieren und deren Ergebnisse noch politiknaher vermitteln,“ sagte
DIW-Prasident Klaus F. Zimmermann.
Bei der Eroffnungsveranstaltung sprachen auch der deutsche Botschafter in den USA, Klaus
Scharioth, sowie der Vorsitzende des US-Sachverstandigenrats und Wirtschaftsberater des
US-Prasidenten, Edward Lazear. Leiterin der Einrichtung ist Amelie Constant, die an der
Georgetown University lehrt und auch Stellvertretende Programmdirektorin des Bonner
Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) ist.
„Ob Arbeitsmarkt oder Gesundheitsreform, ob Kinderbetreuung oder Klimawandel - Politik
braucht eine wissenschaftlich fundierte Beratung. Wir als Wirtschaftsforscher wiederum brau-
chen dafür eine globale Perspektive,“ sagte DIW-Prasident Zimmermann. „Okonomen dürfen
Globalisierung nicht nur anderen predigen, sondern müssen sie auch selber gestalten.“
Mit dem DIW DC als Partnerorganisation setzt das DIW Berlin auch seine Strategie fort, die
Qualitat seiner wissenschaftlichen Arbeit durch internationale Zusammenarbeit zu sichern
und weiterzuentwickeln. DIW DC steht für transatlantische Vernetzung und Kommunikation:
• beim Aufbau von Forschungs- und Beratungskooperationen zwischen Think Tanks und
Hochschulen,
• bei der Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher Expertise über Deutschland und Europa
in den USA,
• beim transatlantischen Dialog über wirtschaftspolitische Fragen.
Dieser Schritt verstarkt auch die Zusammenarbeit des DIW Berlin mit dem internationalen
Forschernetzwerk des IZA, mit dem das DIW DC ebenfalls eine privilegierte Beziehung hat.