18
Empirische Ergebnisse für deutsche Arbeitsmarktregionen
ermittelte Koeffizient für den Interaktionsterm zwischen GRW-Forderung und Aus-
gangseinkommen je Erwerbstatigen betrâgt 0,022. Dieser kann nun vor dem Hinter-
grund der Schatzergebnisse für das unrestringierte Ausgangseinkommen und dem
GRW-Fordergebietsdummy interpretiert werden: In den geforderten AMR ist der
Regressionskoeffizient für das Ausgangsniveau der Produktivitat um 0,022 hoher
als in den nicht-geforderten AMR und belauft sich auf insgesamt 0,045
(=0,022+0,023). Dies führt zu einem Konvergenzparameter von β = 6,5% in den
geforderten AMR. Die Differenz in den geschatzten Konvergenzparametern zwi-
schen geforderten und nicht geforderten Regionen betragt entsprechend 3,8%. Der
hieraus folgende Wachstumsimpuls der GRW-Forderung kann vor dem Hintergrund
verschiedener Spannbreiten für den Abstand zum Steady State Einkommen be-
rechnet werden (vgl. Abbildung 3). Unterstellt man etwa, dass die geforderten AMR
50% des Gleichgewichtseinkommens erreicht haben, dann betragt der durchschnitt-
liche jahrliche Wachstumsimpuls durch die hohere Konvergenzrate 2,6%. Insgesamt
würde in diesem Fall also der marginale Fordereffekt der GRW-Forderung zu einer
um 2,6%-Punkte hoheren Wachstumsrate der Produktivitat führen.
More intriguing information
1. If our brains were simple, we would be too simple to understand them.2. Foreign Direct Investment and Unequal Regional Economic Growth in China
3. The name is absent
4. DEMAND FOR MEAT AND FISH PRODUCTS IN KOREA
5. Comparative study of hatching rates of African catfish (Clarias gariepinus Burchell 1822) eggs on different substrates
6. HACCP AND MEAT AND POULTRY INSPECTION
7. The name is absent
8. The name is absent
9. The name is absent
10. Second Order Filter Distribution Approximations for Financial Time Series with Extreme Outlier