mit 20,7% Maschinen und Ausrüstungen. Sie wurden zu 46% aus Deutschland, Finn-
land und Schweden importiert und trugen wesentlich zu dem sich vollziehenden Struk-
turwandel bei. Auf Mineralprodukte und Produkte der chemischen Industrie entfielen
12,9% bzw. 10,6% der Gesamtimporte. Über 50% der Mineralprodukte kamen aus
Russland, der Rest aus Weiβrussland, Norwegen und Finnland.
Schaubild 5: Leistungs-, Dienstleistungs- und Handelsbilanzsalden, 1997-2000,
Quartalswerte in Mio. LVL
Mio. LVL
120
80
40
0
-40
-80

I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV
97 98 99 00
-120
-160
-200
-240
-280
Leistungsbilanz ■ Dienstleistungsbilanz □ Handelsbilanz
Das Leistungsbilanzdefizit hat sich im Jahr 2000 auf 269 Mio. LVL verringert und
machte 6,8% des BIP aus (1999: 9,6%). Diese positive Entwicklung ist vor allem auf
den erzielten Überschuss in der Dienstleistungsbilanz in Hohe von 273,7 Mio. LVL zu-
rückzuführen (1999: 196,6 Mio. LVL), mit dem 42,5% des Handelsbilanzdefizits ge-
deckt werden konnten. Einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung des Leistungsbilanz-
defizits leisteten im Jahr 2000 die Direktinvestitionen, deren Nettozufluss auf
242,3 Mio. LVL beziffert wurde; ein Zuwachs um 25,5% gegenüber 1999. Allein aus
Deutschland sind Netto-Direktinvestitionen in Hohe von 78 Mio. DM zugeflossen, dies
entspricht 1,2% der deutschen Gesamt-Netto-Direktinvestitionen nach Mittel- und Ost-
europa; 1999 waren es nur 0,2%.
Der kumulierte Wert von Direktinvestitionen erreichte im Dezember 2000 832,2 Mio.
LVL und war um 11,7% hoher als im Dezember 1999. Spitzenreiter war Danemark mit
einem Anteil von 14%, dicht gefolgt von Deutschland (12,7%). Zu den führenden In-
vestoren gehoren auch Schweden (10,2%), USA (9,3%), Russland (7,3%) und Groβbri-
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