Seine Moglichkeiten Cjberlebenssichernder und entwicklungsfordernder
Einfluβnahme auf die Wirtschaft reichen von der Akzeptanz "praktischer", d.h.
Okonomisch realisierbarer Wertvorstellungen Ciber die Regelung eines
sparsamen, Raubbau Verhindernden Umgangs mit knappen Ressourcen bis hin
zur Schaffung von Spielraumen und Mechanismen für eine effiziente, sich auf
erforderliche materielle und Strukturelle Voraussetzungen gründende Anpassung
an Umweltveranderungen.
Der Wandel von Wirtschaftssystemen ist insof,e,ɔn also nicht naturgesetzlich
Vorbestimmt, sondern kann von seinen am Systemerhalt interessierten
"Mitgliedern", was hier Unterstellt sei, in der Weise beeinfluβt werden, daβ zur
Degeneration Oder zum Untergang führende Fehler vermieden werden. Dies
setzt jedoch Wissen voraus: IJberIebenswissen, gewonnen aus Erkenntnissen
und Erfahrungen, wie sie in Vielfaltigen Objektwissenschaften verarbeitet sind
und genutzt, nicht um okonomische E nzelvorgânge besser "planen", sondern
um Wirtschaftliche Rahmenbedingungen theoretisch fundieren zu konnen.
Einen Speziellen Beitrag zu so Verstandenem IJberIebenswissen, will der Autor
Ieisten, in dem er sich für die Vorliegende Arbeit das Untersuchungsziel stelɪt,
Aussagen Ober das komplexe Mit- und nicht Neben- bzw. Nacheinander von
Okonomisch relevanten stofflich-energetischen und strukturell-informationellen,
inklusive institutionell-rechtlichen Prozessen der Evolution zu gewinnen. Auf
dieser Grundlage soil in Spateren Untersuchungen der Frage nachgegangen
werden, welche Selektionsvorteile sich aus erforderiichem Anpassungspotential
ergeben und wie sich dessen materiellen und Informationellen Bedingungen
herausbilden, kombinieren und Wechselseitig beeinflussen.
Durch Verbindung der quaiitativ-struktureiien Seite des Ordnungszustandes von
Wirtschaftssystemen mit ihrer als kraftemaβige Auβerung quantitativ faβbaren
intensionaien Seite im Begriff des Potentials (zu dem auch das
Anpassungspotential gehort) sollen sowohl der okonomisch-konkreten als auch
der systemtheoretisch-allgemeinen Sicht auf Wirtschaftssysteme neue Impulse
gegeben werden.
1.2. Herangehen und Ausganqsstand
FOr den Autor sind folgende GrOnde für einen Systemtheoretischen "approach",
für ein Nicht-BegnOgen mit einem "nur"-okonomischen Herangehen bestimmend: