1. Einleitung
1.1. Problem und Ziel
Die Leistungsfahigkeit konkreter Wirtschaftssysteme - gleich welcher Art, Ebene
und Dimension - miβt sich Ietztlich an deren Vermdgen, in der Systemrelevanten
Umwelt, die gleichermaβen Wirtschaftlich, aber a∪ch kulturell-normativ,
politisch-rechtlich Oder natürlich-ôkologisch beschaffen sein kann, zu bestehen
und sich Weiterzuentwickeln. Dies gilt - a∪f gesaιmtwirtschaftlicher Ebene - für
moderne europaische Industriegesellschaften ebenso wie für altertümliche
afrikanische Gemeinwesen, wenn auch die Werte, BedGrfnisse und mithin die
von den "inneren Akteuren" dieser Gemeinschaften als relevant empfundenen
Umweltbedingungen sich in hohem Maβe Unterscheiden und einem "auβeren
Beobachter" als mehr Oder minder anspruchsvoll, komplex und turbulent
erscheinen mdgen.
Leistungsfahigkeit schlieβt also die Fahigkeit, Adaptionsprozesse vollziehen zu
kdnnen, ein. Der Selektionstest durch die sich wandelnde Umwelt bewertet die
Anpassungsleistungen der Verschiedenartigen Wirtschaftssysteme und bestimmt
damit über die Richtung ihrer Evolution, die sich - je nach Sichtweise und
Zeithorizont - in Hdherentwicklung bzw. Wachstum, in Degeneration bzw.
Schrumpfung Oder in Bestandigkeit bzw. Verharrung manifestieren und Ietztlich
dazu führen капп, daβ ein anderes, resistenteres System an die Stelle des
bisherigen tritt. In der Regel fallt der Selektionstest sein Llberlebensurteil über
einen Iangeren Zeitraum, der durch allmâhlichen System- und Umweltwandel
gekennzeichnet ist; Ausnahmen hiervon konnen gravierenden politischen
Umbrüchen, militârischer Gewalt Oder natürlichen Katastrophen geschuldet sein.
Einem solchen Wandel sind nicht allein Wirtschafts- bzw. Soziookonomische
System ausgesetzt, sondern Iebende Système jedweder niederen (einfacheren)
oder hdheren (komplexeren) Art, wodurch es reizvoll und Iohnenswert erscheint,
über die Allgemeine Systemtheorie Denkbrdcken nicht nur zwischen
Wirtschaftlicher Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch zwischen den
Verschiedenen Gebieten der Natur- und Gesellschaftswissenschaften zu
schlagen, wie es der Autor in der Vorliegenden Arbeit beabsichtigt.
Das Besondere menschlicher Gesellschaften im Spektrum Iebender Système ist
darin zu sehen, daβ der in ihnen (denkend) handelnde Mensch seine Zustande -
in bestimmten Grenzen - zu reflektieren und bewuβt zu beeinflussen vermag.
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