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a) Potentiale, die sich gegen∪ber stehen

Genauer gesagt: in Systemen der hier Interessierenden Art stehen sich
Elementarsysteme, die jeweils ein bestimmtes (materiell und informationell
determiniertes) Potential verkorpern, gegenüber und wirken aufeinander ein;
diese Interaktive Wirkungsbeziehungen machen die Struktur aus. Das Studium
ganzheitlicher Ciberindividueller Ordnungen in der Biologie, von Populationen
gleichartiger Lebewesen (z.B. in Form von Ameisen- Oder Bienenstaaten) bis hin
zu Lebensgemeinschaften von Pflanzei. und Tieren, wie sie als Biozonosen Oder
Okosysteme bekannt sind, dokumentieren, was unter 4.2. bereits fur die
heterogenen Teile im Organismus herausgearbeitet wurde: die Individuen stehen
im (verbindenden und zugleich trennenden) Wettstreit um knappe
"Iebensnotwendige Faktoren (wie z.B. Nahrung, Raum, Nistmoglichkeiten etc.)"
(HASENFUSS 1987, S.332). In diesem Wettstreit, in den jedes Einzelwesen sein
Potential einbringt, je nach Ungleichgewichts-Situation (Stoff-, Energie- und
Informations-) Flüsse aufnimmt und abgibt, dabei gewinnt Oder verliert, bilden
sich jene Balance-Beziehungen heraus, wie sie für Flieβgleichgewichte
kennzeichnend sind. Als Beispiele seien genannt:

- die Balance zwischen artgleichen Einzelwesen einer Population gemaβ dem
"Konzept der 'optimalen' Dichte, welches davon ausgeht, daβ sowohl zu groβe
als auch zu geringe Distanz zum nachsten Artgenossen Nachteile bringt"
(CZIHAK∕LANGER∕ZIEGLER 1992); im Ergebnis dieser
Platzkonkurrenz ,
gerege!t durch die Dichte,
ergeben sich Strukturbilder in Form gleichmaβiger
Abstande zwischen Individuen bzw. Gruppen. In gleicher Weise beruht die
"auβerordentlich ebenmaβige Verteilung des Creosotsrauches
Larrea (...) in der
Wüste von Arizona vermutlich auf Konkurrenz der Wurzelsysteme um den
Iimitierenden Faktor Wasser" (ebenda, S. 785/86).

- die Feind-Beute-Beziehung-. "ein Gleichgewichtszustand zwischen
Verschiedenen Arten, Charakterisiert dadurch, daβ keine Oberhandnimmt, aber
auch keine vôllig Vernichtet wird, in dem die Vermehrung jeder Art durch ihre
natθrlichen Feinde kontrolliert wird" v.BERTALANFFY 1942, S. 323) und

- das "Aus dem Wege gehen'' bezüglich Wesentlicher Konkurrenzfaktoren, wie
etwa die '"Einnischung' bezüglich der Nahrung" (CZIHAK/LÂNGER/ZIEGLER
1992, S. 804).



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