Ein pragmatisierter Kalkul des naturlichen Schlieβens nebst Metatheorie



250   6 Korrektheit und Vollstandigkeit des Redehandlungskalkuls

(xvi)  Wenn θ0, ..., θr-1 GTERMH, θ'0, ..., θ'r-1 GTERMH, fur alle i r: rθi = θ'i^l X

und φ FUNK r-stellig, dann rφ(θ0, ., θr-1) = φ(θ'0, ., θ'r-ι)^l X, und

(xvii)  Wenn θ0, ., θr-1 GTERMH, θ'0, ., θ'r-1 GTERMH, fur alle i r: rθi = θ'i^l X

und Φ PRA r-stellig und rΦ(θ0, ., θr-1)^l X, dann rΦ(θ'0, ., θ'r-1)^l X.

Theorem 6-9. Hintikka-Obermengen fur konsistente L-Aussagenmengen

Wenn X GFORM und X konsistent, dann gibt es ein Y GFORMH, so dass

(i)   Y ist eine Hintikka-Menge und

(ii) X Y.

Beweis: Sei X GFORM und X konsistent. Sei nun g eine Bijektion zwischen N und
GFORM
H. Nun wird unter Ruckgriff auf g mit Hilfe der (Konversen der) Cantorschen
Paarungsfunktion
C eine Aufzahlung der Γ GFORMH definiert, in der jede Aussage
abzahlbar unendlich oft als Wert auftritt.
16 Sei dazu F = {(k, Γ) | Es gibt i, j N, k =
(i-+j) lζl jj und γ = g(j)}. Dann ist F eine Funktion von N nach GFORMH. Zunachst ist
Dom(
F) N. Sei nun k N. Dann gilt mit der Surjektivitat der CANTORschen Paarungs-
funktion und Dom(
g) = N, dass es i, j N und Γ GFORMH gibt, so dass k =
(i+j) (il jj und γ = g(j). Also ist auch N Dom(F) und damit insgesamt Dom(F) = N.
Nach den Definitionen von
F und g gilt sodann Ran(F) GFORMH. Seien nun (k, Γ), (k,

Γ*) F. Dann gibt es i, j und i', j' so dass (ij(2+j+-)+j = k = (i,+j7) +j'+1l+j' und Γ =

g(j) und Γ* = g(j'). Dann ist wegen der Injektivitat der Cantorschen Paarungsfunktion i
= i' und j = j' und damit mit der Injektivitat von g: Γ = g(j) = g(j') = Γ*. Sodann gilt fur al-
le
l N und alle Γ GFORMH: Es gibt ein k l, so dass F(k) = Γ. Sei namlich l N
und Γ GFORMH. Dann gibt es ein s N, so dass Γ = g(s). Dann ist l (l+s) (^+s+1)+s <

(l+1+s)∙(l+1+s+1)


+s und F (■


(l+1+s)∙(l+1+s+1)


+s) = g(s) = γ.


Nun wird unter Ruckgriff auf F eine Funktion G auf N definiert, mit der die gewunsch-
te Hintikka-Obermenge zu
X erzeugt wird. Sei dazu G(0) = X. Fur alle k N sei nun
G(k+1) wie folgt bestimmt: Wenn F(k) G(k), dann:

16 Zur CANTORschen Paarungsfunktion C: N × N → N mit C(i, j) = (i + j) ∙ (i + j + 1)∕2+j siehe etwa
Deiser, O.: Mengenlehre, S. 112-113.



More intriguing information

1. The name is absent
2. BUSINESS SUCCESS: WHAT FACTORS REALLY MATTER?
3. The name is absent
4. International Financial Integration*
5. Short- and long-term experience in pulmonary vein segmental ostial ablation for paroxysmal atrial fibrillation*
6. Government spending composition, technical change and wage inequality
7. Fiscal federalism and Fiscal Autonomy: Lessons for the UK from other Industrialised Countries
8. Howard Gardner : the myth of Multiple Intelligences
9. The name is absent
10. Determinants of U.S. Textile and Apparel Import Trade
11. The mental map of Dutch entrepreneurs. Changes in the subjective rating of locations in the Netherlands, 1983-1993-2003
12. The name is absent
13. Beyond Networks? A brief response to ‘Which networks matter in education governance?’
14. Errors in recorded security prices and the turn-of-the year effect
15. Labour Market Institutions and the Personal Distribution of Income in the OECD
16. Second Order Filter Distribution Approximations for Financial Time Series with Extreme Outlier
17. Running head: CHILDREN'S ATTRIBUTIONS OF BELIEFS
18. The Veblen-Gerschenkron Effect of FDI in Mezzogiorno and East Germany
19. The Folklore of Sorting Algorithms
20. The name is absent