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System verlaβt - wiederum in einen Bestand an Produkten ∩ev übergehen kann,
Oder - wie dies bei Verlustenergien (z.B. Abwarme) hâufig der Fall ist - direkt
aus dem System heraustreten kann.
Die Faktoren bilden in ihrer Kombination zugleich die Kapazitat к (Dimension
ME∕t∣ζ) des Umformungsprozesses; sie ist dessen Fahigkeit, wâhrend einer
Zeiteinheit tk (t = n ∙ tk) eine (oder mehrere Unterschiedlich geartete)
Outputmenge(n) der Art(en) j hervorzubringen zu konnen. Mit dem im Intervall t
erzeugba/én Output ist die Kapazitat über ihr extensives Nutzungsregime b
(gemessen in Zeiteinheiten tk, wâhrend der E "betriebsam" sein kann) und über
ihre intensive Nutzbarkeit c ( ^ 1) verbunden; für den môglichen Output gilt
somit:
( Y∪ = k∪ ∙ bu ∙ cu )t (6)
Der dabei verbrauchte Input ist demgemaβ definiert mit:
( x∪ = Set ■ —e ’ bE )t (7)
wobei dE als Rate des (Bestands-)Verbrauchs bei Materialien und Betriebsstoffen
Oder der Leistungsabgabe (gemaβ Abnutzungsquote) bei Faktoren verstanden
werden kann; wâhrend in den Umformungsprozeβ eingehende Materialien und
Betriebsstoffe voiistandig verbraucht werden, sich in Nutz- oder Verlustprodukte
wandeln, geben die Faktoren hingegen in jeder Période nur einen Teil ihrer auf
eine "aktive Lebensperiode" bezogenen Gesamtleistung (in Form von
"Nutzungen") als Input ab. Für den Umformungsprozeβ gilt allgemein folgende
Um fOrmungsgleichung :
(xuτ I = ‰>t (ɛ)
wobei x den Stofflichen Input des Umformungsprozesses u, bestehend aus
Materialien, Betriebsstoffen sowie Faktoren-Leistungen, γ den Stofflichen Output
(bestehend aus Nutz- und Verlustprodukten bzw. -Ieistungen) und T einen an
dieser Stelle nicht nâher Spezifizierten (black box-) Transformator kennzeichnen
soil; gemdβ (3) muβ im Sinne einer ausgeglichenen EnergiebHanz des
Umformungsprozesses in der Période t stets gelten:
( ×u^r hx = γuτ hy )t .• . (9)
mit h als Jeweiliger Vektor der Spezifischen Input- bzw. Output-Energiegehalte.
Es kann durch reine Umformung also keine Energie erzeugt werden oder
verloren gehen.