The name is absent



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Es stelɪt sich nun die Frage nach der "Herkunft" jener Überschüsse Oder Verlustey
denen E die Aufrechterhaltung eines gegebenen Flieβgleichgewichts Oder die
Bewegung zu einem solchen auf hôherem Oder niederem Niveau zu verdanken
hat. Gemaβ (3) müssen sie im Stoff- und Energieaustausch des Systems mit
seiner relevanten Umwelt gesucht werden. Entsprechend (4) nimmt ein System,
das Überschüsse erwirtschaftet bzw. "freisetzt" mehr (Stoff- und) Energie auf,
als es für seinen Normalbetrieb, Inklusive seiner Regeneration benôtigt. Beispiele
hierfür sind in der Biologie die Photosynthèse, durch die eine Pflanze mittels
Sonnenenergie in Form der Lichtstrahlen (Photonen: Stoff + Energie !) mehr
Energie aufnimmt (und in Molekülen "fesselt") als der Iaufende Betrieb erfordert
(vgl. HASENFUSS 1987, S.320 ff.), Oder die in homiothermen Tieren durch
Senkung der "Betriebsausgaben" gewonnenen Überschüsse an Stoffwechsel-
energie, die Insbesondere für ein breiteres Spektrum an Aktivitaten (Nestbau,
Pflege, Spiele usw.) genutzt werden (vgl. WIESER 1989, S. 17 ff.).

Die Einfuhr von Energie ist wiederum mit und∕oder ohne "Gegenleistung"
denkbar. Für Sonnenenergie müssen Pflanzen z.B. nicht "bezahlen" (sieht man
von den zur Verwertung von Sonnenenergie notwendigen Beschaffenheiten ab);
für anorganische Nahrung hingegen sorgen sie durch ihre eigenen TeiIIeistungen
im Naturkreislauf. Für einen Organismus ist kennzeichnend, daβ "Energien in
mannigfachen Funktionen ausgegeben werden, die Ietzten Endes dazu dienen,
dem Organismus energiereiche Materialien zu verschaffen" v.BERTALANFFY
1932, S. 193). Innerhalb des Gesamtoutputs

(YETh = Yet ħ + Y∈τh)t (12)

kann diese Funktion des "Verschaffens" von Einfuhren nur durch die Nutz-
Energien , wie sie im (mit ^ gekennzeichneten) nutzbaren Output enthaltenen
sind, erfüllt werden; Abprodukte (mit ~ gekennzeichnet) und darin gebundene
Verlust-Energien gelangen hingegen ohne Gegenleistung in die Umwelt. Im
Anteil der Nutz-Energie an der energetischen Gesamtausgabe drückt sich
zugleich die
Verwertung der in das System eingeführten Energie aus, so daβ in
Verbindung mit (9)26 die nützliche Verwertung eingeführter Energie auch durch
die Relation

V = (yet h)t / (xet h)t                 (13)

26Eine System-"Einfuhr", die ja zunachst den Bestand verandert, wird friɪher oder spiiter zum Input des
Umformungsprozesses und wandelt sich über dessen Output zur System-Ausfuhr; - bei entsprechender Ian-
gerfristiger Periodisienmg kann in (9) an Stelle von Index (UmformungsprozeB) U also auch
(Elementarsystem) E stehen.



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