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diese Weise einen Energievorteil gegenüber ihrer Umwelt, der für den Ausbau
bzw. die Erweiterung der Bestande eingesetzt wird; ihre Here inahmen an
Energie (kurz "Einnahmen") sind groβer als ihre Herausgaben an inergie (kurz
"Ausgaben).
1st dieser Vorteil negativ, d.h. werden statt Überschüsse Veriuste ei virtschaftet,
gilt also
(×Eτħ)t+ι < (yet h)t bzw. (17a)
(×Eτħ)t + ι < ( ×et ħ)t (17b)
kann das System entweder - im Extremfall - kurzfristig nicht überleben (wenn
Iaufende Ausgaben nicht gedeckt werden kônnen), oder aber es schrumpft
durch Abbau seiner Bestande (wenn deren Ersatz nicht gewahrleistet wird), was
auf Dauer auch zum "Untergang" führen kann. Der energetische (Eirfuhr-)Saido
e = (×Eτħ)t + ι - (×Eτħ)t (IS)
führt somit an die Effizienz elementarer Système heran. Nach Ansicht des
Autors miβt diese sich eben an jener Fahigkeit, einen Energievorteil gegenüber
der relevanten Umwelt, einen "Energiesurplus" (DOPFER 1989, S.96) erzielen zu
konnen, den es zur Aufrechterhaltung des Flieβgleichgewichts uni - wenn es
die Funktion erfordert (!) - für Wachstum bzw. Erweiterung ein.,>etzen kann.
Setzt man aus dieser Sicht die Aussagen (15a∕b) sowie (16a∕b) mit (13) und
(14) in Verbindung, so zeɪgt sich, daβ die Effizienz sowohl von de/ (nützlichen)
Verwertung der Einfuhren . . als auch von Vorteilhaften "Rückverwandlung"
der Ausfuhren abhângt. Das Verhaltnis der Einfuhren zv∖eier aufein-
anderfolgender Perioden als weiterer denkbarer Effizienzausdruck kann
demgemaβ auch in folgende Form gebracht werden:
^(×Eτh)t + ι (Yet ħ)t (×Eτħ)t+1
ε = ------- = ------ . —---- =v∙τ (19)
(×Eτ h)t (×Eτ ri)t (Yet ħ)t
Wie oben bereits angedeutet wurde, am Beispiel "kostenloser" Sonnenenergie
für Pflanzen, kann die Einfuhr und mithin die Stoff- und Energiebilanz gemaβ (4)
eines Elementarsystems auch dann steigen, wenn das System Zufuhren aus der
Umwelt erhâlt, für die es keine Gegenleistungen erbringen muβ. Solche
"Subventionen" sind ebenso einsetzbar, wie selbst erwirtschaftete Einfuhren,