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begehrte. Ebenso ist Boden mit Umfangreichen Verfijgungsrechten (BauIand)
Schneller "vergriffen" als solcher mit weniger Rechten (WaIdboden).

3. Das Erfordernis der Regeneration der Tauschobjekte. Ein Raubtier muβ
zumindest soviel Nahrung erbeuten, daβ es die beim Beutegang verbrauchte
Nahrung im Physiologischen Sinn ersetzen kann. Ein Unternehmen wiederum
muβ aus seinen Produkten zumindest den Iaufenden Verbrauch und den
Ersatz abdecken, weil es sonst kurzfristig Oder auf Dauer nicht überleben
kann; der sich bei "natürlicher", d.h. Vollstandiger KonkurrenzJangfristig
durchsetzende kostendeckende (Produktions-)Preis ist Ausdruck dieses
Sachverhalts. In der subjektiv empfundenen NCjtzIichkeit steckt insofern ein
Objektives Moment, das in "Notzeiten" allerdings Offenkundiger wird, als in
Zeiten des "Überflusses". Man denke etwa an die sog.
"Lebensmittelbewirtschaftung" nach dem 2. Weltkrieg: Damais wurde bei den
Lebensmittelzuteilungen in Kalorien gerechnet, weil - nach Ansicht der
Mediziner - zur Aufrechterhaltung der Gesundheit eine bestimmte
Kalorienzufuhr erforderlich ist. Nach Aufhebung der
Lebensmittelbewirtschaftung, Stellten sich die Kaufer nach Maβgabe ihres
Geschmacks und ihres Einkommens ein ihnen Zusagendes Menü selber
zusammen, ohne viel an die Mediziner zudenken. Derselbe physiologische
Nahrungsmittelbedarf wurde mit billigen oder mit teuren Lebensmittel
gedeckt, je nach Nutzenseinschatzung und Einkommen der Verbraucher.37

Das Verstandnis ôkonomischer Energien und ihres Tauschverhaltnisses ist also
weitaus komplizierter aïs jene naturwissenschaftliche Sicht, wie sie im
einleitenden Beispiel der Vorindustriellen Maisproduktion noch dominierend war.
Die Nahrungsbediirfnisse des ôkonomisch handelnden Menschen sind nicht nur
auf die erforderliche Kalorienzufuhr gerichtet, sondern nach Maβgabe des
Geschmacks auch auf Genuβ. "Wenn die Grundbedurfnisse befriedigt sind,
wollen die feinen Genüsse geliefert sein" (SCHMID 1992, S. 136) In einer
hochentwickelten "wohlhabenden" Gesellschaft geraten die biologisch-
Physiologisch bestimmten elementaren (Über-) Lebensbedurfnisse Offensichtlich
immer mehr in den Hintergrund und (subjektive) Nutzenseinschatzungen werden
dominierend. Als soziales Wesen kann der Mensch, auf we'chem Niveau auch
immer, allerdings nur dann fungieren, wenn er sich als biologisches Wesen "am

37Der Autor verdankt dieses Beispiel einem personlichen Hinweis von Prof. Dr. Hans Willgerodt



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