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naturwissenschaftlichen, Soziookonomischen und Systemtheoretischen
Interpretationen wird "herumgefuhrwerkt", Unterschiedliche Ebenen werden
vermischt. Es besteht m.a.W. keine Konsistenz der Benutzung des
Entropiebegriffs und seiner Basis, des Energiebegriffs, in der Allgemeinheit der
Systemtheorie und in der Konkretheit der Wirtschaftswissenschaften.

Vom Energieerhaltungssatz ausgehend bezeichnet CLAUSIUS mit Entropie (grch.
"trepein": eine Richtung geben) jenen Tichtungshaften irreversiblen Prozeβ, der
durch die Zunahme an Nutzenergie-Verlusten (speziell Wârme) im Prozeβ des
Energieformen-Wandels bzw. der "Energieumformung" gemaβ Abb. 4.1
verbunden ist. Dieser Vorgang der
EnUogieproduktion Stellt im Gegensatz zur
Energieerhaftung also kein Erhaltungs-Phanomen dar, sondern eine Standige
Zunahme an entwerteter bzw. Verlust-Energie, also einen einseitig gerichteten
Evolutionsverlauf von (geschlossenen) Materie-Objekten der Art

dS > O                           (20)

bis hin zu einem "Endzustand", in dem die Entropie S ihren Maximalwert
erreicht, also dS - O gilt.

Einen qualitativen Erkenntnissprung von den rein physikalisch-chemischen
Objekten zu den hôheren Iebenden Systemen biologischer Art bilden jene
Aussagen zur Entropieanderung von Systemen, die in der
Prigoginschen
Entropiebilanz
wie folgt formuliert sind:

dS = dSe + dSi                   (21)

mit dS als Gesamtanderung der Entropie, dSθ ≡ls Entropiefluβ bzw. -austausch
mit der Umgebung (im geschlossenenen System gilt also dSθ - O) und dSi sis
Produktion bzw. Neuentstehung von Entropie, wobei gemaβ (1) gelten muβ

dSi > O                              (22)

Dieser Zusammenhang sagt also aus, daβ Entropieproduktion zwar
Unvermeidlich ist, also einen irreversiblen Vorgang darstellt, die Entropie eines
konkretem Systems jedoch dann sinken kann (seine Nutzenergie sich mithin
erhôhen kann), also

dS


(23)



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