The name is absent



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reinvestieren kann58, d.h. Verbrauchtes Kapital (jedweder Art, inklusive
Storungsbedingt Verbrauchter Reserven) zu ersetzen vermag, wenn es m.a.W.
nicht mehr verbraucht, а/s es an Einfuhr se∕ber produzieren капп (bei
geschlossener Wirtschaft) und∕oder
über Tausch der Produkte hereinführen kann
(zusâtzlich bei offener Wirtschaft), wenn also (11b) in Verbindung mit (10)
sowie (15a und b) gelten. Ein nicht erwirtschaftbarer
Mehrverbrauch, der mit
Verlusten gemaβ (17 a∕b)und einem
negativen Wert-Saldo e gemaβ (18)
einherginge, würde hingegen bedeuten, daβ das Wirtschaftssystem seinen
Kapital-Bestand (im erweiterten Sinne) abbauen, also "von der Substanz" zehren
und/oder "auf Pump" bzw. von "Schenkungen" (im Sinne Unentgeltlichen
Einfuhren) Ieben mijβte59. Bestands-Abbau (im erstgennanten Fall sofort, bei
Pump und Schenkungen i.d.R. verzôgert) würde gemaβ (10) und (11c) zur
Schrumpfung des Wirtschaftssystems auf einen niederen Ordnungszustand - mit
geringerer Leistung gemaβ (6) und (7) - führen. Wenn das Wirtschaftssystem im
anderen Fall weniger verbraucht, als es an Einfuhren erwirtschaften kann, sich
nach (16 a/b) Überschüsse, verbunden mit einem
positiven Wert-Saldo e gemaβ
(18) einstellen, kann dieser
CberschuB entweder in Neu-Investitionen fur
Wachstum im Sinne (10) und (11a), verbunden mit hôheren Leistungen und
einer Bilanz gemaβ (4), angelegt oder für auβerhalb des Wirtschaftssystems
Iiegende Zwecke (kultureller, politischer, militârischer Art) verwendet werden.

Diesen alɪgemeinen PotentiaIOberIegungen will der Autor im weiteren anhand
eines existent gewesenen Wirtschaftssystems folgen; dabei sollen zugleich
bisherige Aussagen plausibel gemacht und in Einzelfallen verknüpft werden. Im
Mittelpunkt soil die Frage stehen:
Kann auf der Basis bisheriger IJberIegungen
die durch den Selektionstest gerichtete Evolution dieses Wirtschaftssystems
gedanklich büanzierend beschrieben werden

a) über die Veranderung ihres Potentials, d.h. der entsprechenden Aufwands-
und Ergebnischarakteristika und in die okonomische Energiebilanz , die eine
Wert-BHanz ist, mündend und

58Im Systemtheoretischen Sinne beschranken sich die Einfuhren also nicht nur auf Importe, sondem Umfassen
auch jene Inputs eines Wirtschaftssystems, die dieses "sich selbst" produziert; in jedem Fall, ob in offenen
oder geschlossenen Wirtschaften, müssen Einfuhrenjedoch erwirtschaftete werden.

59WillgERODT (1980) kenπzeichπet das absichtsvolle Schrumpfen-Lassen bzw. Aufzehren des produktiven
Kapitalstocks einer Gesellschaft im Sinne "nur zu verbrauchen und nicht darüber nachzudenken, wie das auf
die Dauer in der Produktion geleistet werden soli" (S.60) Zutreffend als
Verannungseffekt. Die Ursache für
diesen nicht erwirtschaftbaren Mehrverbrauch wird dabei vor allem in überhôhten KonsumbedQrfhissen gese-
hen: "Der sozial garantierte Gegenwartsverbrauch steht im Vordergrund, im besonderen ein Verbrauch, der
mit keiner Anstrengung verbunden ist" (S.40). Es kann - im Verstiindnis dieser Arbeit - also kein
FlieBgleichgewicht bei
gegebeιιen Bediirfnissen aufrechterhalten werden; der Bezug zu dem
Untersuchungsobjekt wird deutlich werden.



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