Ein pragmatisierter Kalkul des naturlichen Schlieβens nebst Metatheorie



3.2 Ableitungsbegriff und deduktive Konsequenzschaft 133

Theorem 3-5. Eindeutige RGF-Vorganger

Wenn й ∈ SEQ und й' RGF($), dann Wt^Dom(W)-1 = й.

Beweis: Ergibt sich unmittelbar aus Theorem 3-3 und Theorem 3-4. ■

Definition 3-19. Die Menge der regelgemaβen Sequenzen (RGS)

RGS = {й | й SEQ und fur alle j < Dom() gilt: ⅛[^j+1 RGF(φ∣j)}.

Theorem 3-6. Eine Sequenz й ist genau dann in RGS, wenn sie leer oder eine regelgemaβe
Fortsetzung von
⅛fDom()-1 und ⅛fDom()-1 ein RGS-Element ist

Й ∈ RGS
gdw

Й = 0 oder й ∈ RGF(⅛fDom()-1) und ⅛[^Dom()-1 RGS.

Beweis: (L-R): Sei й RGS und й ≠ 0. Dann ist zunachst й SEQ{0}. Sodann ist
^Dom(
$)-1 SEQ. Auberdem ist ^Dom()-1 й und fur alle j < l)om(fɔ) gilt
(
#tDom(#)-1)tj‘ = #tj‘. Wegen й RGS gilt sodann fur alle j < l)om() nach Definition
3-19 йИ+1 RGF(⅛Γj). Damit gilt zweierlei: Zum einen ist й = #fDom(#)-1+1
RGF(⅛ΓDom()-1). Zum anderen gilt dann fur alle j < Dom($)-1 = Dom(⅛ΓDom()-1)
ebenfalls (
#fDom(#)-1)tj+1 = #tj‘+1 RGF(⅛Γj) = RGF((#tDom(#)-1)tj). Also ist
nach
Definition 3-19 ^Dom()-1 RGS.

(R-L): Sei й = 0 oder й RGF(⅛ΓDom()-1) und ^Dom()-1 RGS. Wenn й = 0,
dann ist
й SEQ und es gilt trivial, dass йЦ+1 RGF(⅛Γj) fur alle j < l)om(fɔ) und
somit gilt
й RGS. Sei nun й ≠ 0 und й RGF(⅛ΓDom()-1) und ^Dom()-1
RGS. Also gilt nach Definition 3-19 ^Dom()-1 SEQ und (#tDom(#)-1)tj‘+1
RGF((⅛ΓDom()-1)Γj) fur alle j < Dom(⅛ΓDom()-1) und daruber hinaus й
RGF(⅛ΓDom()-1). Nach Theorem 3-1 ist dann й SEQ und somit, wegen й 0,
l)om(fɔ) = Dom(
)-1+1 = Dom(⅛ΓDom()-1)+1. Dann gilt fur alle j < Dom($), dass
йИ = ($tDom($)-1)tj‘. Damit gilt йГ;+1 = (£tDom(£)-1)tj+1 RGF(($tDom($)-1)tj‘)
= RGF(
йИ) fur alle j < Dom(#)-1. Wenn aber j = Dom(#)-1, dann ist #tj+1 =
#fDom(#)-1+1 = й RGF(#tDom(#)-1) = RGF(⅛Γj). Also gilt insgesamt fur alle j <
Dom(
$), dass #tj+1 RGF(⅛Γj) und damit й RGS. ■

Das folgende Theorem wird in den weiteren Kapiteln haufig genutzt, ohne jedes Mal ex-
plizit angezogen zu werden:



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