Ein pragmatisierter Kalkul des naturlichen Schlieβens nebst Metatheorie



186   4 Theoreme zur deduktiven Konsequenzschaft

Ausschlussannahme: Fur die verbleibenden Schritte sei S SEF(Dom(S)-1)
NEF(SPDom(S)-1) PBF(SfDom(S)-1). Mit g) ist dann S+ SEF(S*) NEF(S*)
PBF(S*). Damit ergibt sich fur die folgenden Falle dann jeweils mit Theorem 3-25, dass
VERS(
S) = VERS(SPDom(S)-I) {(Dom(S)-1, K(S))} und dass VERS(S+) =
VERS(
S*) {(Dom(S), K(S*))}. Mit Dom(VERS(S*)) = {(l+1 | l ∈
Dom(VERS(Dom(S)-1))} {0} ergibt sich dann Dom(VERS(S+)) = {(l+1 | l ∈
Dom(VERS(S))} {0} fur alle verbleibenden Falle.

(AF): Sei nun S ∈ AF(SPDom(S)-1). Nach Definition 3-1 ist dann S = Dom(S)-1
{(Dom(S)-1, rSei A(SDom(S)-1)n). Dann ist mit f) S+ = S* {(Dom(S), rSei [β, α,
A(
SDom(S)-1)]-1)} AF(S*) und damit S+ RGS.

(SBF, KEF, KBF, BEF, BBF, AEF, ABF, NBF): Sei nun S ∈ SBF(SPDom(S)-1). Nach
Definition 3-3 gibt es dann Α, Β
GFORM, so dass Α, rΑ VER(Dom(S)-1)
und
S = Dom(S)-1 {(Dom(S)-1, rAlso Β^l)}. Mit f) gilt dann: S+ = S*
{(Dom(S), rAlso [β, α, Β]^l)}. Sodann gibt es mit Α, rΑ VER(Dom(S)-1)
und Definition 2-30
i, j ∈ Dom(VERS(Dom(S)-1)), so dass A(Si) = Α und A(Sj) = rΑ
1Γ. Mit c) und d) ergibt sich dann, dass i+1, j+1 Dom(VERS(S*)) und A(S*i+1) =
[β, α, Α] und A(
S*j+1) = r[β, α, Α] [β, α, Β]^l. Damit gilt dann S+ = S* {(Dom(S),
rAlso [β, α, Β]π)} SBF(S*) und damit S+ RGS. Fur KEF, KBF, BEF, BBF, AEF,
ABF und NBF ist analog vorzugehen.

(UEF): Sei nun S ∈ UEF(Dom(S)-1). Nach Definition 3-12 gibt es dann β* PAR,
ζ
VAR, Δ FORM, wobei FV(Δ) {ζ}, so dass [β*, ζ, Δ] VER(Dom(S)-1), β*
TTFM({Δ} VAN(Dom(S)-1)) und S = Dom(S)-1 {(Dom(S)-1, rAlso
ΛζΔ^l)}. Dann gilt mit f): S+ = S* {(Dom(S), [β, α, rAlso ΛζΔ^l])} = S*
{(Dom(S)-1, rAlso Λζ[β, α, Δ]^l)}. Sodann gibt es mit [β*, ζ, Δ] VER(Dom(S)-1)
und Definition 2-30 ein
i ∈ Dom(VERS(Dom(S)-1)), so dass [β*, ζ, Δ] = A(Si). Mit c)
und d) gilt dann, dass
i+1 Dom(VERS(S*)) und A(S*i+1) = [β, α, A(Si)] = [β, α, [β*, ζ,
Δ]]. Sodann lassen sich mit β* ≠ β und β* = β zwei Falle unterscheiden.

Erster Fall: Sei β* ≠ β. Dann ist mit Theorem 1-25-(ii): A(S*i+1) = [β, α, [β*, ζ, Δ]] =
[β*, ζ, [β, α, Δ]]. Sodann ist K(
S+) = rΛζ[β, α, Δ]π. Ware β* TTFM({[β, α, Δ]}
VAN(S*)). Da β* ≠ β und β* TT(Δ) ist zunachst β* TT([β, α, Δ]). Also ware β*
TTFM(VAN(S*)) und somit gabe es mit Definition 2-31 ein j ∈ Dom(VANS(S*)), so
dass β*
TT(A(S*j)). Mit S*0 FSATZ ist j ≠ 0. Da mit d) dann A(S*j) = [β, α,
A(
Sj-1)] und β* ≠ β ware damit aber bereits β* TT(A(Sj-1)). Mit c) und d) ergabe sich



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