Ein pragmatisierter Kalkul des naturlichen Schlieβens nebst Metatheorie



232   5 Modelltheorie

Y. Nach Voraussetzung gilt dann auch D, I, b = rΑ Β^l und D, I, b к rΒ .V. Mit
Theorem 5-4-(v) gilt dann (i)
D, I, bΑ oder D, I, b = Β und zum anderen (ii) D, I, b
Β oder D, I, b = Α. Angenommen (der erste Fall von (i)), D, I, bΑ. Mit (ii) muss
dann auch
D, I, bΒ der Fall sein. Angenommen (der zweite Fall von (i)), D, I, b = Β.
Dann muss mit (ii) auch
D, I, b = Α der Fall sein. Also gelten D, I, b = Α und D, I, b
= Β oder D, I, bΑ und D, I, bΒ. Mit Theorem 5-4-(vi) gilt dann D, I, b = rΑ
Β. Also gilt fur alle D, I, b, fur die D, I, b = XY gilt, auch D, I, b = rΑ Β^l. Al-
so
X Y = rΑ Βπ. ■

Es bietet sich an, eine Variante zu Theorem 5-19 als Korollar zu notieren, in der nicht
gefordert wird, dass bestimmte Subjunktionen modelltheoretische Konsequenzen von
bestimmten Aussagenmengen sein mussen.

Theorem 5-20. Modelltheoretische Entsprechung zu BE*

Wenn X = Β und Α X und Y = Α und Β Y, dann (X\{Α}) (Y\{Β}) = rΑ θ Β^l.

Beweis: Sei X = Β und Α X und Y = Α und Β Y. Nach Theorem 5-15 gelten dann
X\{Α} = rΑ Β^l und Y{Β} = rΒ Α^l. Mit Theorem 5-19 folgt (X\{Α}) (Y{Β})
= rΑ Β^l. ■

Theorem 5-21. Modelltheoretische Entsprechung zu BB

Wenn X = rΑ θ Β"1 oder X = rΒ θ Α"1 und Y = Α, dann X Y = Β.

Beweis: Sei X = rΑ θ Β^l oder X = rΒ θ Α^l und Y = Α. Sei nun D, I, b = XY.
Dann ist (
D, I) ein Modell und b eine Belegung fur D und nach Theorem 5-10 gilt D, I,
b = X und D, I, b = Y. Nach Voraussetzung gilt dann auch D, I, b = Α. Sei nun X =
r
Α θ Β^l. Dann gilt D, I, b = rΑ θ Β^l. Mit Theorem 5-4-(vi) gilt dann D, I, b = Α
und
D, I, b = Β oder D, I, bΑ und D, I, bΒ. Sei nun X = r Β Α^l. Dann gilt
D, I, b = r Β Α^l. Mit Theorem 5-4-(vi) gilt dann wie im ersten Fall D, I, b = Α und
D, I, b = Β oder D, I, bΑ und D, I, bΒ. D, I, bΑ und D, I, bΒ kann aber
nicht der Fall sein, weil
D, I, b = Α. Also D, I, b = Α und D, I, b = Β. Also gilt fur alle
D, I, b, fur die D, I, b = XY gilt, auch D, I, b = Β. Also XY = Β. ■



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