Ein pragmatisierter Kalkul des naturlichen Schlieβens nebst Metatheorie



2.1 Abschnitte und Abschnittsfolgen

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Theorem 2-16. Eigenschaften von Abschnittsfolgen

Wenn ft SEQ und G ABSF(ft), dann:

(i)    G ist eine Injektion von Dom(G) in Ran(G),

(ii) G ist eine Bijektion zwischen Dom(G) und Ran(G),

(iii) Dom(G) = Ran(G)| und

(iv) G ist eine endliche Folge.

Beweis: Sei ft SEQ und G ABSF(ft). Dann ist G eine Folge mit Ran(G) ABS(ft)
und fur alle
i, j Dom(G) gilt: Wenn i j, dann min(Dom(G(i))) < min(Dom(G(j))) und
max(Dom(
G(i))) < min(Dom(G(j))).

Zu (i): Seien nun i, j Dom(G) und sei G(i) = G(j). Dann ist min(Dom(G(i))) =
min(Dom(
G(j))). Ware i j. Dann ist i j oder ji und damit ware min(Dom(G(i))) <
min(Dom(
G(j))) oder min(Dom(G(j))) < min(Dom(G(i))). Beides steht jedoch im Wi-
derspruch zu min(Dom(
G(i))) = min(Dom(G(j))). Also ist fur i, j Dom(G) mit G(i) =
G(j) auch i = j und somit G eine Injektion von Dom(G) in Ran(G).

Zu (ii): G ist eine Surjektion von Dom(G) auf Ran(G) und mit (i) ist G dann eine Bi-
jektion zwischen Dom(
G) und Ran(G).

Zu (iii): Da G eine Folge ist, gilt mit (ii): Dom(G) = |Ran(G)|

Zu (iv): G ist eine Folge und mit (iii) ist G dann eine endliche Folge, denn Ran(G)
ABS(ft) POT(ft) und somit (da mit ft SEQ gilt, dass ft N): Dom(G) = Ran(G)
ABS(ft)POT(ft) = 2lftl N. ■

Theorem 2-17. Existenz von Abschnittsfolgen, die alle Elemente einer Menge von disjunkten
Abschnitten aufzahlen

Wenn ft SEQ und X ABS(ft) und fur alle 21, W X gilt: Wenn 21. ≠ W, dann 21. W = 0,
dann: Es gibt es
G ABSF(ft), so dass Ran(G) = X.

Beweis: Sei ft SEQ und X ABS(ft) und gelte fur alle 2f 21' X: Wenn 21 ≠ ^,, dann
21
2t' = 0. Nun ist ® = {(l, ftl) Es gibt ein 21 X und l = min(Dom(^))} ft und da-
mit gibt es nach Theorem 2-10 eine passende Folge naturlicher Zahlen
g fur ®. Dann ist g
mit Theorem 2-11 eine Bijektion zwischen Dom(g) und Dom(®) und damit gilt nach De-
finition von
® fur alle 21 X: mιn(Dom(2l)) = g(i) fur ein i Dom(g). Sodann gilt



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