The name is absent



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Funktion über; man denke an die (Aktionsfelder absteckenden) allgemeinen
Regeln v.Hayeks (siehe oben), die sich durch institutionell-rechtliche Regelungen
Strukturell verfestigen.

Mit dem Verhalten soli die Art und Weise des Bewegung des Systems, seiner
Reaktion auf die Umwelt zum Ausdruck gebracht werden. Bei gegebener
Funktion und gegebener Struktur kann ein System - je nach "Beweglichkeit" -
Unterschiedliche Verhaltensweisen nach auβen und im Innern realisieren. So
stehen einem Raubtier viele Wege often, seinen Hunger durch
Nahrungsaufnahme zu stillen, sowohl ein einzelnes Beutetier betreffend, dem es
auflauert oder das es erjagt, als auch zwischen Beutetierarten wâhlend, bis hin
zum "Begnügen" mit pflanzlicher Kost. Ein Tiefbauunternehmen wiederum kann
den Erdaushub je nach Bodenbeschaffenheit mit Bagger oder Schaufel vorneh-
men, und ein gesamtes Marktsystem kann die Innovationslosung für weniger
Schadstoffe in Unterschiedlichen Unternehmungen, die Iediglich durch den Markt
gekoppelt sind, gleichzeitig suchen Iassen. Für spâtere Untersuchungen bietet
sich - je nach Art des Umwelteinflusses - eine Unterscheidung an zwischen
Stationarem Verhalten, das wiederum Stabilitats- und Alternativverhalten (vgl.
RUDOLPH/KROLL 1981) einschlieβt und
evolutivem Verhalten zu einem neuen
Stationaren Zustand hin, wie es im Falle der Internalisierung externer Effekte
(vgl. WEGEHENKEL 1991) auftreten kann.8 Auf Iangere Sicht wandeln sich
ausgeprâgte Verhaltensweisen in Struktur, die Grenzen sind auch hier flieβend.

In der Literatur sucht man nahezu vergeblich nach Bemühungen, die Intensionale
Seite von Systemen, d.h. den Umfang bzw. das Niveau, mit dem diese bei
gegebener Struktur und mit bestimmtem Verhalten ihre Funktion erfüllen,
systemtheoretisch-allgemein darzustellen, obzwar jede Objektwissenschaft
ausgiebig mit Quantitaten arbeitet,∙ man denke etwa an Produktionswerte und an
das Sozialprodukt in der Wirtschaft. RUDOLPH (1981) hat hierfür den Begriff
des
Potentials eingeführt und ihn anhand von Ergebnischarakteristika, wie es
Kapazitat und Effizienz sind, und Aufwandscharakteristika (Systembestand,
Faktorverbrauche usw.) Systemtheoretisch beschrieben: "Ergebniskategorien
und -kennwerte des Potentials eines Systems ergeben sich aus dem
Zusammenwirken von materielɪen Dingen und Information" (S. 23).

In der Vorliegenden Arbeit soli der Potentialbegriff als Leistungsfahigkeit
verstanden werden, die sich für ein System aus der Leistungsfahigkeit (bzw.

8Beide Verhaltensformen durchdringen sich; Stationiires Verhalten ist gewissermaβen als Grenzfall im
evolutionaren enthalten.



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